WOHNBLOG
Für alle, die mit Herz und Seele ihr Zuhause einrichten.
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Für alle, die mit Herz und Seele ihr Zuhause einrichten.
von Katrin Täubig
Sie möchten Ihr Badezimmer nach Feng Shui einrichten? Um für Harmonie und eine ganz besondere Wohlfühlatmosphäre zu sorgen? Dann sollten Sie auf meine fünf praxiserprobten Feng Shui-Tipps setzen – so gelingt Ihnen das perfekte Feng Shui-Badezimmer!
Wenn das Badezimmer eher Private Spa als Funktionsraum zum Duschen und Rasieren sein soll, muss sich dies auch in der Gestaltung wiederfinden. Die Anordnung der Möbel und Sanitärobjekte ist dabei ebenso ausschlaggebend wie ein angenehmes Beleuchtungskonzept und eine schmeichelnde Farbwelt.
Und sicher spielt auch die Funktionalität eine große Rolle: Denn wir wollen unsere schöne Wellness-Oase schließlich genießen und nicht ständig damit beschäftigt sein, sie sauber und ordentlich zu halten.
Die nachfolgenden Stilregeln aus der Erfahrungswissenschaft Feng Shui sollen Ihnen Anregungen und Anhaltspunkte dafür geben.
Das Badezimmer sollte ein separater Raum sein, der möglichst nicht als Bad en Suite in das Schlafzimmer integriert ist. Viel Licht, am besten natürlich durch ein eigenes Fenster, sorgt für Lebendigkeit und Harmonie. Es ist günstiger, wenn die Toilette nicht genau gegenüber der Tür positioniert ist, denn sonst gilt der erste Blick beim Betreten des Raumes immer dem WC. Wenn Sie in der Badewanne liegen, haben Sie optimalerweise die Tür im Blick – so fühlen Sie sich dort sicher und geborgen.
Mit Grünpflanzen können Sie Ihr Bad übrigens wunderbar beleben – falls der Raum kein Tageslicht bekommt, tun es auch ein, zwei künstliche Exemplare. Die gibt es mittlerweile auch in „schön“.
Gerade im Badezimmer muss viel untergebracht werden. Ob Handtücher, Kosmetikartikel oder Toilettenpapier – versuchen Sie, so viele Utensilien wie möglich hinter geschlossenen Türen zu verstauen.
Außerdem ist es natürlich von Vorteil, wenn Sie alles, was Sie täglich benötigen, in greifbarer Nähe haben:
Das große Dusch- und Badehandtuch neben der Dusche bzw. der Badewanne. Die Gästehandtücher beim Waschbecken. Die Kosmetiktücher beim Spiegel etc.
Accessoires in Salbeigrün, Taubenblau und hellen Aquatönen beleben das Badezimmer und geben ihm Frische.
Worauf Sie hingegen lieber verzichten sollten, sind Rottöne. Orange, Knallrot, Pink, Magenta oder Bordeaux sind im Feng Shui nämlich dem Element Feuer zugeordnet und deshalb nicht für Räume mit vielen Wasseranschlüssen geeignet.
Schöne Düfte – in Form von Kerzen oder Raumsprays – sorgen zusätzlich für eine angenehme Atmosphäre.
Verwenden Sie dabei am besten natürliche Essenzen und verzichten Sie möglichst auf chemisch hergestellte Duftstoffe.
Natürlich benötigen Sie im Bad eine Deckenleuchte, die den Raum gut ausleuchtet und wichtig für die allgemeine Orientierung ist. Empfehlenswert ist in jedem Fall ein Dimmer, so dass Sie die Lichtstärke, aber möglicherweise auch die Lichtfarbe regulieren können.
Zum Schminken ist Tageslichtweiß die beste Lichtfarbe bzw. -temperatur, weil die Farbwidergabe den „echten“ Lichtverhältnissen entspricht. Für die tägliche Dusche eignet sich Warmweiß besser. Das entspannende Wannenbad entfaltet seine Wirkung bei dezenter, indirekter Beleuchtung am besten.
Im Feng Shui wird ein Badezimmer als energetisch ungünstig angesehen, denn mit Waschbecken, Toilette, Dusche und Badewanne hat es zahlreiche Öffnungen nach außen, durch die Energie abfließen kann.
Mit Naturtönen können Sie diesen Effekt verringern: Creme-, Beige- und Sandtöne, aber auch Terra Cotta und Gelb eignen sich hervorragend für Wände und Fliesen, um die Energie im Bad zu stabilisieren.
Die Badezimmertür lehnen Sie am besten an oder halten sie gleich ganz geschlossen, damit nicht unnötig viel Energie verloren geht.
Gleiches gilt übrigens, wie Sie bestimmt schon ganz oft gehört oder gelesen haben, für den Toilettendeckel – aber das versteht sich sicher schon aus ästhetischen Gründen von selbst.
Möchten Sie mehr über die Wohnraumgestaltung nach Feng Shui lernen?
Dann ist mein Workshop „Grundwissen Feng Shui“ genau das Richtige für Sie. In diesem Kurs zeige ich Ihnen, wie ein harmonisch gestaltetes Zuhause gelingt.
Ohne Klangspiele. Ohne Räucherstäbchen. Ohne Zimmerspringbrunnen.
Dafür mit ganz viel Sachverstand und Praxiswissen.
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