Eigenes Interior Design Business gründen

Erzähl doch mal So hat mich das „Sommercamp für Gründerinnen“ zur Selbstständigkeit motiviert

Beschreib meinen Leserinnen doch zum Einstieg mal, wie die Situation war, bevor du ins Sommercamp gekommen bist. Wo hast du gestanden? Was waren deine Pläne und Überlegungen?

Ich hatte gerade erfolgreich das Fernstudium „Innenarchitektur & Raumgestaltung“ absolviert. Mein Plan war schon, mich selbstständig zu machen, aber ich wusste überhaupt nicht, wie und wo ich anfangen sollte…

Dann hast du von meinem Gründerinnen-Workshop gehört.

Genau. Ich kannte dich ja als Dozentin aus dem Farben-Seminar an den Hamburger Fernschulen, in dem du schon sehr viel Interessantes zur Inneneinrichtung und zu deiner Selbstständigkeit in dieser Branche erzählt hast.

Das hat mir einfach ein gutes Gefühl gegeben, dass du mir Antworten auf meine Fragen geben kannst: Wo fange ich überhaupt an? Wie sortiere ich meine ganzen Gedanken? Wie setze ich mir Ziele, die ich dann auch Schritt für Schritt erreichen kann?

Wie hast du die drei Tage im Sommercamp erlebt?

Das Schönste für mich war, dass ich sieben weitere tolle, interessante und inspirierende Frauen kennengelernt habe, die genauso ticken wie ich, was Inneneinrichtung, Ordnung, und Dekoration angeht.

Die aber auch allesamt die gleichen Bedenken und Sorgen hatten.

Ich neige dazu, mir viel zu viele Gedanken über alles Mögliche zu machen, was mir manchmal echt im Weg steht.

Der Austausch mit dir und den anderen hat mich sehr darin bestärkt, dass ich selbst entscheiden darf, wie ich was mache. Außerdem hat es total geholfen, die vielen Ideen und die einzelnen Schritte aufzuschreiben und so zu konkretisieren.

Als ich am Sonntagabend nach dem Camp nach Hause gefahren bin, war ich total aufgedreht, aufgeregt, voller Energie und Inspiration.

Wie ging es weiter? Welche Projekte hast du zuerst in Angriff genommen?

Nach dem Sommercamp habe ich gleich angefangen zu schreiben.

Als Erstes meine Überlegungen und Ideen, wie meine Homepage aussehen soll. Die war in meinem Kopf schon lange fertig, und so brauchte ich anschließend nur noch einen Designer, der das alles für mich umsetzen konnte. Denn diese technischen Sachen sind nicht so meins.

Und es hat geklappt!

Jemand besseren hätte ich nicht finden können. Es ist total wichtig, dass die Chemie stimmt, finde ich. Dass der andere versteht, was du meinst, und offen ist für deine Wünsche. Der nicht gleich mit den Augen rollt und denkt, was will denn diese komische „Künstlerin“ von mir…

Tja, aber das Optische ist natürlich nur die halbe Miete.

Ich wollte unbedingt gute Texte auf meiner Webseite haben! Und das war ehrlich gestanden meine größte Herausforderung.

Im Gründerinnen-Camp haben wir schon viel dazu erarbeitet, also habe ich zuhause einfach weitergemacht.

Ich habe rauf und runter Zielkundenprofile formuliert und ganz genau herausgefiltert, für wen ich arbeiten möchte. Was ich anbieten möchte. Und wie ich diese Dienstleistung dann am besten beschreibe und verkaufe. Denn mein Angebot kann ich ja nicht losgelöst von mir als Person sehen, weil eben ich es bin, die es verkörpert.

Das klingt großartig! Wie schön, dass dich das Wissen und die Erkenntnisse aus dem Sommercamp so toll dabei unterstützt haben.

Ja, meine ganzen Bürowände waren voll! Ich habe die Homepage mit allen ihren Inhalten sozusagen aufs Papier gebracht.

Gab es auch Unsicherheiten, bevor du dich mit deinem neuen Business nach draußen gewagt hast?

Meine größten Hürden waren die Preisgestaltung und das Erstgespräch mit potenziellen Kunden.

Also habe ich bei Berufskollegen und Branchenfremden recherchiert, um ein Gefühl für die finanzielle Seite zu bekommen. Und Kundengespräche habe ich einfach mit meiner Familie und mit Freunden geübt.

Deren Feedback hat mir sehr geholfen und mich in meinem Vorhaben bestärkt.

Wofür stehst du heute mit deinem Unternehmen?

Ich kombiniere Wohndesign mit Malerei und stehe für Kreativität und Natürlichkeit. Bei mir im Büro hängt ein Zitat von Andy Warhol:

„Alles hat seine Schönheit, aber nicht alle sehen es.“

Ich möchte meinen Kunden zeigen, wie schön Farben und Bilder sind. Mit kleinen Veränderungen kann man viel bewirken – es muss nicht immer alles neu sein!

Was erfüllt dich mit besonderer Freude?

Ich bin stolz darauf, dass ich mich selbständig gemacht habe und dass meine Familie mich so toll dabei unterstützt! Dass ich jeden Morgen eine neue Idee habe, was ich doch anders oder neu machen möchte. Und dass ich regelmäßig etwas von meiner Ziele- oder To-Do-Liste streichen kann.

Was mich jedoch am meisten erfüllt:

Wenn ich anderen Menschen mit meiner Kreativität helfen kann und sie sich wieder wohlfühlen in ihrem Zuhause.

Wenn Du ein Fazit ziehen solltest – wie würde es lauten?

Dein Sommercamp für Gründerinnen war das Beste, was ich für mich und für meinen Start in die Selbstständigkeit tun konnte.

Denn ich hatte zuvor nur eine vage Vorstellung davon, wie ich starten wollte und was ich alles bedenken musste. Ich war nicht sicher, worauf es ankommt. Wie ich die Menschen anspreche. Wie ich ihnen meine Ideen verkaufe.

Das Wissen aus dem Gründerinnen-Camp, der Austausch mit dir und den anderen Teilnehmerinnen haben mir sehr geholfen, mein Unternehmen sukzessive aufzubauen.

Ich habe so viel in diesen drei Tagen in Hamburg erfahren – über die wichtigsten ersten Schritte, aber auch über mich selbst!

Kannst du das etwas genauer erklären?

Durch die strukturierte Herangehensweise kann ich mich viel besser organisieren, meine Ziele setzen und meine Gedanken sortieren.

Außerdem habe ich gelernt, nicht gleich alles persönlich zu nehmen. Die Entscheidungen oder Aussagen der anderen haben nicht unbedingt etwas mit mir zu tun. Im Gegenteil – mittlerweile treibt mich das noch mehr an zu zeigen, dass ich überzeugt bin von dem, was ich tue. Weil es mir Spaß macht.

Kurz: Ich bin viel selbstbewusster geworden.

Hast du zum Abschluss noch einen Tipp für alle, die sich ebenfalls in der Einrichtungsbranche selbstständig machen möchten?

Ich finde, dein Workshop ist geeignet für ALLE, die sich selbstständig machen möchten! Egal in welcher Richtung.

Mein Rat?

Denkt nicht so viel darüber nach wie ich. Nutzt eure Kreativität.

Denn es ist ein tolles Gefühl, es gewagt zu haben!

Solvita hat im Juli 2020 mein Sommercamp für Gründerinnen besucht und im Anschluss an den Workshop Schritt für Schritt ihr eigenes Business aufgebaut. Sie lebt auf der Insel Fehmarn und unterstützt ihre Kunden mit Farbe, Freude und Einrichtungsideen bei der Gestaltung ihres Zuhauses.
www.solvita-wohndesign.de

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