WOHNBLOG
Für alle, die mit Herz und Seele ihr Zuhause einrichten.
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Für alle, die mit Herz und Seele ihr Zuhause einrichten.
von Katrin Täubig
Du liebst es, schöne Wohnaccessoires zu dekorieren – doch leider sieht das Ergebnis selten so aus, wie du es dir vorgestellt hast. Dabei ist das richtige Dekorieren gar kein Hexenwerk. Ich verrate dir meine besten Tipps für das gelungene Arrangieren von Dekoartikeln.
Erinnerst du dich noch an Sonntage, an denen man einen Bummel durch die Innenstadt gemacht hat, obwohl die Geschäfte geschlossen hatten? Und zwar einfach nur deshalb, weil die Schaufenster so schön dekoriert waren. Mit einem aufwändig gestalteten Blickfang. Mit liebevoll ausgewählten Produkten.
Mit der Botschaft:
Hallo, lieber Kunde! Für dich haben wir uns extra viel Mühe gegeben und unser Warenangebot so geschmackvoll inszeniert, dass schon der bloße Anblick eine Freude ist.
Heute ist gefühlt das Gegenteil der Fall.
Schaufenster werden als Laden- oder Lagerfläche genutzt, in denen sich Kartons stapeln. Monatelang schauen wir dieselben Exponate an, weil sich niemand um die Außenwirkung kümmert. Kleidung wird auf Schaufensterpuppen gezogen, die vielfach nicht mal einen Kopf haben – was sagt das über die Einstellung eines Modehauses gegenüber seinen Kunden aus?
Ich finde, das geht besser!
Fangen wir in unseren eigenen vier Wänden an, einen Moment Zeit für die Dinge aufzuwenden und sie hübsch zu dekorieren.
Hier kommen meine fünf besten Tipps, wie du deine Deko-Schätzchen richtig platzierst.
Verzichte auf identische Accessoires, die du paarweise nebeneinander anordnest. Diese Symmetrie wirkt schnell langweilig und deine Dekoration bekommt im schlimmsten Fall die Ausstrahlung eines Altars.
Wähle stattdessen lieber eine ungerade Anzahl, also zum Beispiel drei, fünf oder sieben Objekte. Dieser unsymmetrische Aufbau schafft Offenheit und wirkt deshalb harmonisch und einladend.
Einzige Ausnahme:
Du ergänzt das vorhandene Deko-Paar um weitere Accessoires, sodass es Teil einer größeren Gruppe wird.
Eine Ansammlung identisch flacher Tassen ist genauso langweilig wie eine Reihe hoher zylindrisch geformter Vasen.
Viel wichtiger ist die richtige Balance zwischen unterschiedlichen Höhen, denn nur so kann das Arrangement, das du dekorieren möchtest, Lebendigkeit ausstrahlen. Höhere Gegenstände werden dabei immer hinten platziert, die flacheren im vorderen Bereich.
Schöne Idee, um in dem Setting unterschiedliche Höhen entstehen zu lassen:
Ein Bücher- oder Zeitschriftenstapel eignet sich wunderbar, um darauf Mitbringsel oder kleine Dekostücke zu inszenieren. So bekommt deine Dekoration Spannung und der Blick kann wandern.
Accessoires, die einen thematischen Bezug zueinander haben, wirken zusammen immer stimmig.
Das kann ein saisonaler Gesichtspunkt sein, also zum Beispiel Ostern, Weihnachten oder ein Herbstthema wie die Kürbisernte. Aber auch ein regionaler Aspekt, wie beispielsweise die Urlaubserinnerungen an ein ganz bestimmtes Reiseziel.
Was immer geht:
Verschiedene Blüten oder Zweige dekorieren. Arrangiere sie in ähnlichen Gläsern oder Vasen und schon bekommen sie durch die verwandten Gefäße ebenfalls eine inhaltliche Klammer. So wirkt deine Dekoration wie ein stimmiges Ensemble.
Aber:
Kaufe bitte niemals gezielt Gegenstände, die zwar perfekt zum Thema passen, dir allerdings überhaupt nichts bedeuten! Eine Dekoration soll nämlich nicht nur dein Haus oder deine Wohnung schmücken, sondern auch deine ganz persönliche Geschichte erzählen.
Ich stelle in meinem Zuhause deshalb die Kleinode meines Lebens zusammen – und entwerfe ganz bestimmt kein foto- und trendoptimiertes Arrangement für Instagram!
Lowboards, Sideboards, Kommoden oder Beistelltische gelten in der Wohnung als klassische Aufstellorte für schöne Dekorationen. Damit diese nicht ausufern und die gesamte Fläche in Beschlag nehmen, arrangierst du deine Dekoschätzchen am besten auf einem flachen Teller oder Tablett.
Das gibt dem Ganzen einen festen Platz und lässt sich bei Bedarf schnell umräumen oder austauschen.
Außerdem hat so ein Element den Effekt einer Bühne, auf der du deine Accessoires stimmungsvoll in Szene setzen kannst.
Bitte fürchte dich nicht vor ungenutztem Platz! Eine gute Dekoration braucht nämlich Luft zum Atmen.
Und die bekommt sie nur, wenn das Auge zwischendurch auch mal Pause machen kann. Häng also nicht jede Wand mit Bildern voll. Stell nicht jeden Regalzentimeter mit Accessoires zu. Hab stattdessen einfach mal Mut zur Lücke!
Dann können deine kleinen Schätze, die du mit viel Akribie und Können dekoriert hast, nämlich viel besser wirken und wunderbar zur Geltung kommen.
Zum Beispiel,
Dann ist mein Online-Kurs „Dekorieren wie ein Profi!“ genau das Richtige für dich:
In diesem kompakten Selbstlernkurs lernst du die gelungene Dekoration von Wänden, Möbeln und Accessoires!
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Du benötigst dafür weder neue Möbel, noch teure Designklassiker oder irgendwelche stylishen Accessoires.
Also, worauf wartest du noch?
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