Wohnung gemütlich einrichten Wie du deinen Traum von einem gemütlichen Zuhause verwirklichst
Du möchtest deine Wohnung gemütlich einrichten und dich zuhause rundum wohlfühlen?
Meine sieben Stilregeln helfen dir dabei, deine Wohnräume im Handumdrehen gemütlich zu machen. Das Beste an diesen praxiserprobten Tipps: Sie kosten wenig Geld und haben maximale Wirkung.
Grundsätzlich bist du ganz zufrieden mit deiner Einrichtung, oder? Aber du sehnst dich nach etwas mehr Gemütlichkeit. Gerade jetzt im Herbst, wo die Tage kürzer und die Abende länger werden.
Da habe ich was für dich:
Mit meinen sieben Stilregeln machst du deine Wohnung zu einem gemütlichen Wohlfühlzuhause.
1. Setze auf Farbe für mehr Gemütlichkeit in deiner Wohnung – eine weiße Wand umarmt dich nicht
Das klingt in deinen Ohren erstmal komisch? Mag sein. Doch wenn wir uns in einem Raum so richtig geborgen fühlen möchten, tragen farbige Wände ganz entscheidend dazu bei. Wobei farbig natürlich keinesfalls gleichbedeutend ist mit grell oder gar kunterbunt.
Neon-Gelb oder Quietsch-Orange gehören eher nicht zu den Gemütlichmachern, denn sie schreien uns – vor allem wenn sie großflächig an den Wänden im Raum verteilt sind – geradezu an.
Du ahnst es schon: Wohlfühlatmosphäre geht anders.
Die erzeugst du mit gedämpften Tönen wie zum Beispiel Sand, Taupe, Taubenblau, Salbeigrün oder Mauve.
Diese Nuancen strahlen Behaglichkeit aus, weil sie leicht vergraut und damit unaufdringlich sind. Außerdem haben sie einen Bezug zur Natur.
Und damit wären wir auch schon bei Punkt 2 auf meiner Liste.
2. Dieser Material-Mix macht dein Zuhause gemütlich – hole dir die Natur ins Haus
Wir alle fühlen uns in der Natur besonders wohl. Rufe dir einmal deinen letzten ausgedehnten Spaziergang am Strand, im Wald oder durch den Park in Erinnerung.
Weißt du noch, wie schön es sich angefühlt hat, als dir der frische Seewind um die Nase geweht ist? Als die Tannennadeln so herrlich unter deinen Sohlen geknistert haben? Als du die geschmackvoll angelegten Beete mit ihren verschiedenen Blumen bewundert hast?
Genau dieses Gefühl gilt es in deine Wohnräume zu übertragen.
Und das geht kinderleicht mit den entsprechenden Möbeln und Accessoires:
Tausche den Plastic-Chair gegen ein Exemplar aus Holz. Kaufe anstelle einer preiswerten Polyester-Decke ein fein gearbeitetes Strick-Plaid aus Wolle. Stelle ein paar frische Zweige in eine Vase. Arrangiere einen ganzen Schwung Tannenzapfen oder Muscheln in einer Schale. Oder hänge einfach die schönsten Landschaftsfotos aus deinen vergangenen Urlauben auf.
3. Mit Textilien zieht Gemütlichkeit ein – endlich gilt mal: viel hilft viel
Ich bin ein großer Fan von Textilien. Und insgeheim bist du das auch, stimmt’s? Dir hat bloß mal irgendjemand erzählt, dass das Staubfänger sind. Sich nur die Motten darüber freuen. Oder die textilen Accessoires deine Hausstauballergie begünstigen.
Wirf diese Vorurteile bitte über Bord. Denn hier gilt ausnahmsweise: viel hilft viel!
Ob opulent oder schlicht und luftig-leicht – Vorhänge verkleiden wallend oder weich-fließend deine Fenster. Außerdem sind sie ein schöner Sichtschutz, um abends neugierige Blicke der Nachbarn auszusperren.
Von rund über quadratisch bis rechteckig – ein großer Teppich gibt deinem Raum Struktur und hält nicht zuletzt auch deine Füße warm.
Und ein Sofa wirkt doch erst dann so richtig einladend und gemütlich, wenn du dich darauf in einen ganzen Schwung weicher Kissen lümmeln kannst, oder?
4. Gemütlichkeitsfaktor Licht – deine Deckenleuchte braucht Begleitung
Wenn dein gesamtes Wohnzimmer lediglich von einer einzigen Deckenleuchte erhellt wird, gibt es Handlungsbedarf!
Bitte suche ihr ein paar schöne Begleiter aus, die du im Raum verteilst.
Stelle eine Stehleuchte neben dem Sofa für gemütliche Lesestunden auf.
Arrangiere eine Tischleuchte auf dem Sideboard und der Fensterbank, um eine dezente Hintergrundbeleuchtung zu erzeugen.
Statte ein Bücherregal oder eine Vitrine mit LED-Lichtbändern aus, sodass deine darin gesammelten Schätze schön beleuchtet und zur Schau gestellt werden.
Und dann schaltest du die Deckenleuchte aus!
Denn in den meisten Fällen benötigest du sie tatsächlich nur noch beim Staubsaugen…
Perfekte Ergänzung
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5. Für Gemütlichkeit im Raum sorgt ein Blickfang – jeder Raum benötigt ein Highlight
Aber bitte nur eins.
Denn hier gilt nun wieder: weniger ist mehr.
Aber, fragst du dich jetzt vielleicht, was genau ist denn eigentlich ein Blickfang?
Wie der Name schon sagt, ist es ein Möbel oder Accessoire, das alle Blicke auf sich zieht.
Weil es etwas Besonderes ist.
Weil es so anders ist, als alles andere im Raum.
Weil es, was Farbe und Form anbetrifft, komplett aus der Reihe tanzt.
Du hättest gern ein paar Beispiele? Bitte sehr:
- ein Kamin- oder Kachelofen – gern mit ordentlich Holz in einem Korb davor oder daneben
- ein antikes Möbel – am besten natürlich schon über Generationen in deiner Familie weitervererbt
- ein großes Bild, das schöne Erinnerungen in dir weckt
- ein großer Spiegel – vielleicht mit einem aufwändig gearbeiteten Rahmen
- ein opulenter Kronleuchter, der tausend kleine Lichtreflexe im Raum verteilt
Beim Blickfang darfst du es so richtig krachen lassen. Denn dieser Eyecatcher soll auffallen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
6. Gemütlich wohnen mit der passenden Dekoration – ohne persönliche Note kein Wohlgefühl
Ich kann es gar nicht oft genug sagen:
Wohnen ist etwas ganz Persönliches. Da gibt es kein richtig oder falsch.
Erst wenn dein Zuhause deine Persönlichkeit widerspiegelt, entstehen Harmonie und Behaglichkeit. Und zwar für dich selbst. Und für genau diese Person richtest du deine Räume doch ein, oder?
Umgib dich also bitte ausschließlich mit Dingen, die dein Herz erfreuen.
Die dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Die schöne Erinnerungen wecken.
Oder das Versprechen an eine glückliche Zukunft sind.
Deshalb lautet meine eindringliche Bitte an dich:
Weg mit den seelenlosen Kaufhaus-Bildern, die in jeder zweiten Wohnung hängen – und her mit den individuellen Drucken, Zeichnungen und Fotos, die dir WIRKLICH etwas bedeuten.
7. Gemütlichkeitsgarantie durch Kerzen – kleine Flamme, große Wirkung
Der letzte, aber beinahe wichtigste Punkt auf meiner Liste: Kerzen.
Sie zählen zu den ultimativen Gemütlichmachern und verbreiten mit ihrem flackernden Lichtschein im Nu eine behagliche Atmosphäre. Dabei ist es aus meiner Sicht völlig egal, ob du lieber edle Stabkerzen in einen Kerzenleuchter steckst oder rustikale Stumpenkerzen auf einem Tablett arrangierst.
Besonders schön wirkt es, wenn sich die Farbe der Kerzen im Raum noch einmal wiederfindet. Zum Beispiel in der Wandfarbe, in den Wohntextilien oder in einigen anderen Accessoires.
Ich persönlich finde ja auch, dass schon der Akt des Kerzenanzündens einen besonderen Moment erzeugt:
Das Geräusch und der Geruch, wenn das Streichholz über die Reibefläche ratscht. Das kleine Rauchfähnchen, wenn man es, sobald die Flamme auf den Kerzendocht übergegangen ist, auspustet. Und schlussendlich der warme Schein, der sich im Raum ausbreitet und für Wärme und mein persönliches Hygge-Gefühl sorgt.
Bei aller Behaglichkeit aber bitte nicht vergessen, dass es sich hier um offenes Feuer handelt: Deshalb die Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen lassen und nach dem Auspusten einmal kräftig den Raum durchlüften.
Wohnung gemütlich einrichten – kurz zusammengefasst
- Farbige Wände sorgen für mehr Gemütlichkeit in deiner Wohnung
- Durch natürliche Materialien wird dein Zuhause gemütlich
- Mit einem ganzen Schwung Textilien zieht Gemütlichkeit ein
- Gemütlichkeitsfaktor Licht – ergänze deine Deckenleuchte um verschiedene Leuchten
- Erzeuge Gemütlichkeit mit einem Blickfang
- Gemütlich wohnen geht nur mit einer persönlichen Dekoration
- Richtig gemütlich wird deine Wohnung mit Kerzen – das beste Licht für eine behagliche Atmosphäre
Was du JETZT sofort tun kannst, um deinem Wohlfühlzuhause näherzukommen...
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Darin verrate ich dir 7 entscheidende Einrichtungstipps, die du sofort anwenden kannst! Und eines versichere ich dir jetzt schon: Du benötigst weder neue Möbel, noch teure Designklassiker oder stylishe Accessoires.